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"Lass die Nahrung deine Medizin sein...“
 [Hippokrates (um 460 v. Chr. bis um 370 v. Chr.)] 

...und das Cholesterin bleibt in seinem natürlichen Rahmen.

Die Blutfettwerte spielen eine wichtige Rolle für unser Wohlbefinden. Statt Pillen zu schlucken, kann für einen intakten Fettstoffwechsel mit den richtigen Lebensmittel viel getan werden. 

Unser Körper produziert zu 2 Drittel das körpereigene Fett Cholesterin selbst, das andere Drittel wird durch die Nahrung aufgenommen. Cholesterin, als Zellbaustein, ermöglicht die Bildung von Testosteron, Östrogen, Gallensäure und Vitamin D in unserem Körper. Manche Menschen neigen dazu, zu viel körpereigenes Cholesterin zu bilden. Kommt das Cholesterin der Ernährung noch hinzu, steigt der Cholesterinspiegel auf ein ungesundes Maß. Wir müssen dabei 2 Arten von Cholesterin unterscheiden: 
das LDL-Cholesterin, das eine niedrige Dichte, aber einen hohen Fettgehalt aufweist und
das HDL-Cholesterin, das eine hohe Dichte und wenig Fettgehalt besitzt.
Diesen Unterschied zu kennen, ist
 bedeutend für die Nahrungszufuhr, wollen wir den Cholesterinspiegel senken oder im Normalbereich halten. Es macht daher Sinn das gute Cholesterin, also das HDL-Cholesterin, mehr in seine Nahrung zu integrieren und das LDL- Cholesterin zu vermeiden. Ein weiterer Pluspunkt für das HDL-Cholesterin ist, dass es in der Lage ist, Fettablagerungen an den Gefäßwänden wieder herauszulösen. Es ist also ein "Helfer"-Cholesterin, wenn man so will. 
Daher ist fettarme Ernährung nicht immer die beste Wahl. Es muss nur das richtige Fett in Maßen und guter Qualität sein. Unser Körper, unsere Organe brauchen Fett. Unser Herz wird durch das gute Fett geschützt, Gelenke werden geschmiert und die Leber kann die wichtige Gallensäure bilden. Wer zunimmt, kann seine Leber durch Fasten  und Reinigung unterstützen, damit sie wieder in Schwung kommt und der Stoffwechsel angekurbelt  wird. 

Wer also gegen Fettablagerungen etwas tun möchte oder sogar tun muss, sollte auf tierische Fette und die sogenannten Transfette verzichten.

Statt Wurst, Fleisch, Butter, Hühnereigelb, fetter Käse und Fisch (Aal), Innereien, frittierte Lebensmittel wie Pommes, Gebäck, Croissants, Kekse, Chicken Wings, Fertigpizzen, Blätterteig, alle Fertiggerichte oder Tütensuppen, Tütensoßen & Co,  darf jetzt das gute Cholesterin und natürliche Bitterstoffe genossen werden. Das finden wir besonders in Kohl, Hülsenfrüchten, allen Bohnen, Linsen, Möhren, Kartoffeln, in Artischocken, Äpfel!!!, Orangen, Birnen, Nüssen, Walnüsse!!!, Brokkoli, guter Biolachs, Kabeljau, Forelle mit ihren hochwertigen Omega-3-Fettsäuren. Auch Olivenöl, Leinöl, Vollkornbrot (viel trinken), Dinkelmehl, Haferflocken, Haferkleie, Gerstenmehl, Schokolade mit einem Kakaoanteil von 85%. lassen den Cholesterinwert sinken. Eine ballaststoffreiche Ernährung senkt den Cholesterinspiegel nachhaltig, was die Pilleneinnahme verringert. Das hat uns die Wissenschaft bewiesen. 

Butter hat neben Hühnereiweiß den höchsten Anteil an ungesättigten Fettsäuren, deshalb wird in Ayurveda das tierische Eiweiß aus der Butter herausgekocht, nebst dem enthaltenen Wasser. So entsteht das leicht verdauliche GHEE. Es kann in der Küche wie normale Butter verwendet werden. Ghee hat außerdem einen hohen medizinischen Wert im Ayurveda. Es wird zum Fasten, mit Kräutern mediziniert als Arznei- und Massagemittel verwendet. 

Wenn Sie die Tabletteneinnahme und Ihre Ernährung umstellen wollen, gehen Sie dabei langsam und Schritt für Schritt vor. Ein strukturierter Plan mit sanfter Zielstellung erleichtert Ihnen das Vorhaben. Zuvor lassen Sie bei Ihrem Arzt eine Blutfettanalyse machen. Das gibt Ihnen Gewissheit über den Zustand Ihrer Gefäße und in welchem Maß Ablagerungen vorhanden sind. Ich freue mich, wenn ich Sie auf Ihrem Weg zur gesunderen Ernährung unterstützen kann. Nehmen Sie gerne telefonisch Kontakt mit mir auf oder schreiben Sie mir eine Mail.

 

Birgit Larisch
0152 5361 5937