"Lass die Nahrung Deine Medizin sein" - Ayurveda-in-Berlin.com

"Lass die Nahrung deine Medizin sein!“
Hippokrates (um 460 v. Chr. bis um 370 v. Chr.)]

Schon die antiken Weisen wussten um die Bedeutung der Nahrung für die Aufrechterhaltung der Gesundheit und ein langes Leben. Unter Nahrung verstehen die meisten Menschen Lebensmittel und Getränke, was ja auch stimmt. "Du bist, was Du isst" , ein ebenso starkes Mantra, was die Weisheit Hippokrates noch unterstützt. Es ist bedeutsam, welche Lebensmittel wir uns zuführen. Der Körper kann nur die Energie zur Verfügung stellen von der Nahrung, die wir ihm geben. Essen wir also viel Süßigkeiten, Weißmehlprodukte, frittierte Speisen gemischt mit Alkohol, Cola & Co, kann der Körper nur wenig kraftspendendes hervorbringen. Der Mensch fühlt sich schwach, kraft- & lustlos, mit geringer Konzentration und Leistungsfähigkeit - Krankheiten sind vorprogrammiert. Die andere Seite der Nahrung ist die seelisch-körperliche Nahrung. Hier ist entscheidend, wie nahrhaft sind unsere Beziehungen, unsere Informationen und unser Lebensstil. Nähren mich Freunde und Familie, erfahre ich Liebe und Zugewandtheit von ihnen oder bin ich im Stress, wenn ich mit gewissen Personen zusammen bin? In welchem Umfeld lebe ich? Gibt mir dieses Umfeld Energie oder entzieht es mir die Energie? Bewege ich mich genug? Wie bewege ich mich? Ist die Bewegung für meinen Körper, meine Konstitution wirklich gesund und nahrhaft oder eifere ich womöglich jemanden hinterher und übersehe die Bedürfnisse meines Körpers? Mit welchen Informationen füttere ich meinen Geist? Bringen mich diese Informationen in große Unruhe, Jammern, Negativ-Denken, Angst bis hin zur Panik? Oder fühle ich mich rundum wohl, weil ich mich mit den Dingen beschäftige, die mich entspannen lassen? Du siehst, es gibt viele Nahrungsmittel, die uns heilen oder schaden können. Welche davon treffen auf dich zu? Wie fühlst du dich dabei? Lass deine Nahrung dein Heilmittel sein...und lass dich von meinen Angeboten inspirieren. Ich unterstütze dich, deine zu dir passende Nahrung zu finden, für deinen Körper, für deinen Geist und für deine Seele. Birgit Larisch

...und auch das Cholesterin bleibt in seinem natürlichen Rahmen.

Die Blutfettwerte spielen eine wichtige Rolle für unser Wohlbefinden. Statt Pillen zu schlucken, kann für einen intakten Fettstoffwechsel mit den richtigen Lebensmittel viel getan werden.

Unser Körper produziert zu 2 Drittel das körpereigene Fett Cholesterin selbst, das andere Drittel wird durch die Nahrung aufgenommen. Cholesterin, als Zellbaustein, ermöglicht die Bildung von Testosteron, Östrogen, Gallensäure und Vitamin D in unserem Körper. Manche Menschen neigen dazu, zu viel körpereigenes Cholesterin zu bilden. Kommt das Cholesterin der Ernährung noch hinzu, steigt der Cholesterinspiegel auf ein ungesundes Maß. Wir müssen dabei 2 Arten von Cholesterin unterscheiden:
das LDL-Cholesterin, das eine niedrige Dichte, aber einen hohen Fettgehalt aufweist und
das HDL-Cholesterin, das eine hohe Dichte und wenig Fettgehalt besitzt.
Diesen Unterschied zu kennen, ist bedeutend für die Nahrungszufuhr, wollen wir den Cholesterinspiegel senken oder im Normalbereich halten. Es macht daher Sinn das gute Cholesterin, also das HDL-Cholesterin, mehr in seine Nahrung zu integrieren und das LDL- Cholesterin zu vermeiden. Ein weiterer Pluspunkt für das HDL-Cholesterin ist, dass es in der Lage ist, Fettablagerungen an den Gefäßwänden wieder herauszulösen. Es ist also ein "Helfer"-Cholesterin, wenn man so will.
Daher ist eine allgemeingültige fettarme Ernährung nicht immer die beste Wahl. Es muss nur das richtige Fett in Maßen und guter Qualität sein, das unser Körper und unsere Organe brauchen. Unser Herz wird durch das gute Fett geschützt, Gelenke werden geschmiert und die Leber kann die wichtige Gallensäure bilden. Wer zunimmt, kann seine Leber durch Fasten und Reinigung unterstützen, damit sie wieder in Schwung kommt und der Stoffwechsel angekurbelt wird.

Wer gegen Fettablagerungen etwas tun möchte oder sogar tun muss, sollte auf tierische Fette und die sogenannten Transfette verzichten. Es lohnt sich.

Statt Wurst, Fleisch, Butter, Hühnereigelb, fetter Käse und Fisch (Aal), Innereien, frittierte Lebensmittel wie Pommes, Gebäck, Croissants, Kekse, Chicken Wings, Fertigpizzen, Blätterteig, alle Fertiggerichte oder Tütensuppen, Tütensoßen & Co, darf jetzt das gute Cholesterin und natürliche Bitterstoffe genossen werden. Das finden wir besonders in Kohl, Hülsenfrüchten, allen Bohnen, Linsen, Möhren, Kartoffeln, in Artischocken, Äpfel!!!, Orangen, Birnen, Nüssen, Walnüsse!!!, Brokkoli, guter Biolachs, Kabeljau, Forelle mit ihren hochwertigen Omega-3-Fettsäuren. Auch Olivenöl, Leinöl, Vollkornbrot (viel trinken), Dinkelmehl, Haferflocken, Haferkleie, Gerstenmehl, Schokolade mit einem Kakaoanteil von 85%. lassen den Cholesterinwert sinken. Eine ballaststoffreiche Ernährung senkt den Cholesterinspiegel eben nachhaltig, was die Pilleneinnahme verringern kann. Das hat uns die Wissenschaft bewiesen.

Butter hat neben Hühnereiweiß den höchsten Anteil an ungesättigten Fettsäuren, deshalb wird in Ayurveda das tierische Eiweiß aus der Butter herausgekocht, nebst dem enthaltenen Wasser. So entsteht das leicht verdauliche GHEE. Es kann in der Küche wie normale Butter verwendet werden. Ghee hat außerdem einen hohen medizinischen Wert im Ayurveda. Es wird zum Fasten, mit Kräutern mediziniert als Arznei- und Massagemittel verwendet.

Wenn du deine Ernährung umstellen willst, damit sie zu deiner Medizin wird, gehe dabei langsam und Schritt für Schritt vor. Ein strukturierter Plan mit sanfter Zielstellung erleichtert dir dein Gesundheits-Vorhaben. Zuvor lässt du bei deinem Arzt eine Blutfettanalyse machen und besprichst dein Vorhaben mit ihm. Die Untersuchungen geben Gewissheit über den Zustand deiner Gefäße. Für einen Termin zur ganzheitlichen Ernährungsberatung rufe mich jetzt an oder schreibe mir eine Mail.

Ganz herzlich,
Birgit Larisch
0176 4614 3251